Galerie Dreiklang  
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Eine Reise in die Welt der Fantasie

Ausstellung „Symbole des Universums“ ist bis 21. März in der Galerie Dreiklang zu sehen

Anschaulich: Dr. Nina Geling-Bouchon erklärte den Besuchern die Symbolik in einem ihrer Bilder.

 

Von Susann Ruscher

Hann. MÜNDEN. Ein Jahr ist es her, dass das Galeristenpaar Dr. Nina Geling-Bouchon und ihr Mann Ekkahart Bouchon durch den Nationalpark Kenoser an der Grenze zu Karelien reiste. Wie die Eröffnung der Ausstellung „Symbole des Universums“ in der Galerie Dreiklang zeigte, löste diese Reise, auf der sie die Verbindung von heidnischer und christlicher Glaubenskultur hautnah erlebten, einen regelrechten Schaffensdrang bei dem kreativen Paar aus.
Die Ausstellung zeigt fantasievolle, farbenfrohe Gouache- und Acrylbilder, Holzreliefs sowie Skulpturen.
Keine Stereotypen
„Im Nationalpark wurden wir zu Kirchen geführt, vor denen große Kiefern standen, die mit Stoff behangen waren. Sie wurden verehrt. In den Kirchen selbst waren christliche Ikonen mit eben diesen Stoffbändern behangen“, erzählte Ekkahart Bouchon begeistert.
Er habe den Namen „Symbole des Universums“ als Titel der Ausstellung treffend gefunden, weil ein Symbol, wie etwa das des Glaubens, die verschiedensten Formen annehmen könne und seine Herkunft im Verborgenen liege.
Bei den Darstellungen legten die Bouchons Wert darauf, sich nicht stereotyper Symbolik zu bedienen, sondern solcher, deren Bedeutung sich gewandelt hat oder sich erst auf den zweiten Blick entschlüsseln lassen.
Zur Eröffnung spielten der chinesische Violinist Weizhi Wang und die japanische Pianistin Yasko Linnarz die Sonate G-Dur von Maurice Ravel und Zigeunerweisen von Pablo de Sarasate.
Virtuoses Geigensolo
Außerdem beeindruckte Wang solo mit der Sonate Nr. 3 (Ballade) von Eugène Yasaye sowie Introduktionen und Variationen „Nel kor più non mi sento“ vom Teufelsgeiger Niccolò Paganini. (su)
Die Ausstellung „Symbole des Universums“ ist in der Galerie Dreiklang (Hannoversche Straße 2) bis 21. März zu sehen, täglich von 12 bis 20 Uhr.

Hoch konzentriert: Geiger Weizhi Wang präsentierte,
begleitet von Pianistin Yasko Linnarz, ein anspruchsvolles
Stück von Maurice Ravel. Fotos: Ruscher

HNA-02.03.2010



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